Neue Ausstellung im Sensenhammer
Selbst in der kulturfernen Coronazeit ergaben sich Chancen für neue Sichtweisen. Das beweist das Industriemuseum Freudenthaler Sensenhammer mit der neuen Ausstellung
7 Fotografen, 7 Sichtweisen, 1 Ausstellung.
Ein geschlossenes Museum kann künstlerisch genutzt werden!
Das Industriemuseum Freudenthaler Sensenhammer bot einer Gruppe von sieben miteinander befreundeten Fotografen die einmalige Gelegenheit, fernab des regulären Museumsbetrieb zu fotografieren. Neue Techniken und Ideen wurden verwirklicht. Selbstverständlich geschah dies einzeln und entsprechend der Coronaschutzverordnung.
Alle Fotografen brachten dieses spannende Experiment auf einen gemeinsamen Nenner: den Freudenthaler Sensenhammer.
Die Spannbreite der Bilder reicht von ungewöhnlichen Detailaufnahmen über faszinierende Verfremdungen bis hin zu Model- und Aktaufnahmen. Die Fotografen haben sich von dem Charme des Sensenhammers inspirieren lassen. Man kann sagen: Jeder Kreative schuf auf seine Weise eine fotografische Liebeserklärung an dieses Stück lebendiger Industriekultur.
Mit dabei sind:
Gerhard Daniels – Anmut und Technik in Schwarzweiß
Bodo Gebhardt – Dynamik und Ruhe
Dirk Handschuhmacher – Spannende Belichtungen
Cornel Krämer – Maus-Perspektive
Andreas Rüb – Experimentelle Farbdetails
Wolfgang Tietzen – Ungewöhnliche Bildverfremdungen
Jörg Wahlers – Akt und Portrait in Schwarzweiß
Die Vernissage findet am 27.6.2021 ab 11 Uhr statt. Die Ausstellung dauert bis zum 22.8.2021 und kann zu den Öffnungszeiten des Museums kostenfrei besucht werden.
Die Laudatio hält der Leverkusener Künstler Fritz Kissels
Für die Besucher ist keine Anmeldung erforderlich, wohl aber ein negativer Coronatest (bis max. 48 Std. alt) bzw. ein Impf- oder Genesungsnachweis.
Foto: © Industriemuseum Freudenthaler Sensenhammer