Absage „Schlebusch blüht auf“
Die Kamelie blüht in unserer Fußgängerzone in Schlebusch – es hätte so schön werden können. Mit der Veranstaltung „Schlebusch blüht auf“ wären wir gerne nach zweijähriger pandemiebedingter Pause wieder in unsere Event-Reihe gestartet. „Schlebusch blüht auf“ hätte an die Veranstaltung „Blühendes Schlebusch“ angeknüpft … hätte.
Die Vorbereitung zeigte, dass zu wenig Teilnehmende zusagten. Wir hatten sowohl Aussteller in ausreichender Zahl kontaktiert, als auch den lokalen Einzelhandel und die Gastronomie zum Mitmachen motiviert. Die Reaktionen waren gering. Dazu Ulrich Kämmerling, erster Vorsitzender der Werbegemeinschaft: „Wir machen zwei Gründe für die Zurückhaltung aus. Zum einen gibt es noch Geschäfte, die mit den Schäden der Flut 2021 kämpfen. Sanierungen sind noch nicht abgeschlossen. Zum anderen wirkt Corona weiterhin auf den Handel und die Restaurants: Es fehlt schlicht an Personal.“ Auch der Besatz mit Blumenständen wäre zu gering gewesen.
„Schlebusch blüht auf“ sollte den Aufschwung in Schlebusch befördern. Vor allem wäre der erste verkaufsoffene Sonntag für dieses Jahr damit verbunden gewesen. Ohne Anlass fällt diese konsumfördernde Maßnahme leider aus.
Ulrich Kämmerling: „Corona hat sehr viel verändert. Die Welt und auch unser ‚kleines Dorf‘ sind anders. Darauf werden wir mit Augenmaß reagieren.“ Die WFG plant bereits jetzt für das Schlebuscher Schützen- und Volksfest, das Schlebuscher Wochenende, den Martinsmarkt und den Adventsmarkt in 2022. Hier gibt es bereits erfreulich viel Zuspruch. Das lässt und hoffen und ist unsere Motivation.